Masken an Spitäler gespendet
Die Schwyzer Kantonalbank spendet den Spitälern Einsiedeln, Lachen und Schwyz 5'000 Hygienemasken.
Als Vorbereitungsmassnahme im Hinblick auf den Ausbruch einer Pandemie hatte die Schwyzer Kantonalbank (SZKB) eine grosse Menge an hochwertigen Hygienemasken für ihre Mitarbeitenden beschafft. Die SZKB hat aus den Medien erfahren, dass es für Spitäler immer schwieriger und kostspieliger wird, Hygienemasken zu beschaffen. Sie hat deshalb mit den Spitälern im Kanton Schwyz Kontakt aufgenommen und ihre Bedürfnisse abgeklärt. Diese Initiative stiess auf offene Ohren.
Noch immer sind Hygienemasken ein rares Gut – nicht nur in der Schweiz, sondern weltweit. Um die Spitäler im Kanton Schwyz im Kampf gegen die Corona-Epidemie zu unterstützen, hat sich die SZKB entschlossen, den Spitälern Einsiedeln, Lachen und Schwyz 5'000 vorrätige Masken zu spenden. «Diese Spende ist für uns sehr hilfreich. Der Schutz und die Sicherheit der Mitarbeitenden ist das Wichtigste überhaupt. Neben der medizinischen Versorgung der Bevölkerung in diesen turbulenten Zeiten sind die derzeit stark beeinträchtigten globalen Lieferketten für uns Spitäler eine riesige Herausforderung. Es ist gut zu wissen, jetzt zusätzlich einen so grossen Bestand am Lager im Haus zu haben», sagt Franziska Föllmi, Direktorin des Spitals Schwyz.
Für Peter Geisser, Leiter Kommunikation und Mediensprecher der Schwyzer Kantonalbank, ist es selbstverständlich, die kantonalen Gesundheitsinstitutionen in dieser schwierigen Zeit wo immer möglich, zu unterstützen: «Das Bundesamt für Gesundheit empfiehlt gesunden Personen, keine Masken zu tragen. Deshalb hat die SZKB entschieden, den überwiegenden Teil ihres Bestandes an die Spitäler im Kanton Schwyz zu spenden und sie im Kampf gegen die Corona-Epidemie tatkräftig zu unterstützen».
Die Hygienemasken werden im Verhältnis zur Grösse der Spitäler verteilt. Die Spitäler Schwyz und Lachen erhalten je 2'000, das Spital Einsiedeln 1'000 Stück.